Es war an der Zeit, dass Lucy den heimalichen Hafen verlässt und endlich bewegt wird. Was liegt also näher, als zu wassern und einfach loszuseglen?
Das Slippen hab ich erst mal ganz alleine gemacht. Wenn man unter aller Augen da was rumprobiert fühlt sich das immer blöd an. Also erst mal etwas Routine erarbeiten.
Noch etwas unsicher und unschlüssig, wo ich in diesem kleinen Boot meine langen Beine lassen soll, bin ich dann losgesegelt und erst mal nur bei uns vorm Club und in die Frithjof Bucht um die Ecke gesegelt. Schön rauf und runter, damit ich mit dem Verhalten vertraut machen kann. Ging auch alles gut, bin trocken wieder rein gekommen.
Endlich segeln gehen
Ein Wochenende später kam als Begleitboot die Nordwind samt Frau und Schwiegereltern mit. Meine Holde wollte natürlich auch mal ne Runde mit dem Ding segeln. Das Schwert hatte sie auf der Vorwindstrecke recht schnell wieder unten, es war doch recht kippelig. Wir sind dann noch ein Bisschen rumgesegelt und dann wieder in den Hafen zurück gegekehrt.
Irgendwann hab ich Lucy dann auch mal den Tegeler See gezeigt. Wie es der Zufall wollte, war gerade Clubregatta von den Südufer Vereinen. Da hab ich mich gleich eingereiht und bin gleich mal ne Runde Regatta mitgesegelt.
Es folgte dann noch die Einbringung der OK zusammen mit neuen Optimisten und anderen Clubschiffen im September 2021. Zu diesem Termin fand auch eine Clubregatta statt, die ich dann schon mit der OK mitgesegelt bin.
Alles schön, OK segeln ist toll!